Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie gehört zu den vier wissenschaftlich anerkannten und als wirtschaftlich eingestuften Richtlinienverfahren (neben der Analytischen Psychotherapie, der Tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie und der Systemischen Therapie).
Sie ist das am besten untersuchte, wissenschaftlich fundierte Therapieverfahren und zeigt sehr gute Erfolge bei den unterschiedlichsten Beschwerdebildern.
Grundsätzlich basiert die Verhaltenstherapie auf der Annahme, dass Denk- und Verhaltensmuster erlernt und als solche auch wieder verlernt bzw. durch neue Verhaltensweisen/Gewohnheiten ersetzt werden können. Jedes Verhalten war in seinem Entstehungskontext ursprünglich zunächst einmal sinnvoll, als Versuch mit einer bestimmten Problemkonstellation umzugehen. Mit der Zeit kann sich der Kontext jedoch ändern und einige Verhaltensweisen sind dann nicht mehr in gleichem Maße funktional - sprich der aktuellen Situation angemessen, sondern verursachen stattdessen ihrerseits neues Leid oder zwischenmenschliche Probleme. Psychische Störungen entstehen demnach durch ungünstige Lernerfahrungen und unflexible Muster.
Die Verhaltenstherapie zeichnet sich durch die Arbeit im Hier und Jetzt aus, mit der Ausrichtung auf die gegenwärtige Lebenssituation des Patienten und deren Veränderung. In den Sitzungen geht es darum, ungünstige – oftmals unbewusste – Gedanken und Gefühle, die unser Verhalten beeinflussen, zu reflektieren und aktiv zu verändern. Zu diesem Zweck kommen z.B. verschiedene Verhaltens-, Entspannungs- und Vorstellungsübungen oder auch Rollenspiele zum Ein-satz. Zwar hat auch die biographische Arbeit durchaus einen wichtigen Stellenwert in der Verhaltenstherapie, jedoch immer mit Fokus auf dem Verständnis der Ursachen und Bearbeitung der aktuellen Schwierigkeiten.
Sie ist das am besten untersuchte, wissenschaftlich fundierte Therapieverfahren und zeigt sehr gute Erfolge bei den unterschiedlichsten Beschwerdebildern.
Grundsätzlich basiert die Verhaltenstherapie auf der Annahme, dass Denk- und Verhaltensmuster erlernt und als solche auch wieder verlernt bzw. durch neue Verhaltensweisen/Gewohnheiten ersetzt werden können. Jedes Verhalten war in seinem Entstehungskontext ursprünglich zunächst einmal sinnvoll, als Versuch mit einer bestimmten Problemkonstellation umzugehen. Mit der Zeit kann sich der Kontext jedoch ändern und einige Verhaltensweisen sind dann nicht mehr in gleichem Maße funktional - sprich der aktuellen Situation angemessen, sondern verursachen stattdessen ihrerseits neues Leid oder zwischenmenschliche Probleme. Psychische Störungen entstehen demnach durch ungünstige Lernerfahrungen und unflexible Muster.
Die Verhaltenstherapie zeichnet sich durch die Arbeit im Hier und Jetzt aus, mit der Ausrichtung auf die gegenwärtige Lebenssituation des Patienten und deren Veränderung. In den Sitzungen geht es darum, ungünstige – oftmals unbewusste – Gedanken und Gefühle, die unser Verhalten beeinflussen, zu reflektieren und aktiv zu verändern. Zu diesem Zweck kommen z.B. verschiedene Verhaltens-, Entspannungs- und Vorstellungsübungen oder auch Rollenspiele zum Ein-satz. Zwar hat auch die biographische Arbeit durchaus einen wichtigen Stellenwert in der Verhaltenstherapie, jedoch immer mit Fokus auf dem Verständnis der Ursachen und Bearbeitung der aktuellen Schwierigkeiten.